3. MAI 2021

Online Premiere – VR Projekt: „Ein Abend im Großen Schauspielhaus“

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17. Januar 2022

Urheber:innen
digital.DTHG

Gemeinsam mit dem Friedrichstadt-Palast Berlin veröffentlicht das Team der digital.DTHG das Virtual-Reality-Projekt “Ein Abend im Großen Schauspielhaus”. Die Premiere muss zunächst online stattfinden; eine Eröffnung im Foyer des Friedrichstadt-Palastes ist geplant, sobald das pandemiebedingte Hygienekonzept des Hauses die Benutzung der VR-Brillen durch die Gäste erlaubt. Schon jetzt  ist das Virtual-Reality-Projekt auf der Internet-Plattform Steam kostenlos zum Download verfügbar und somit für Nutzer:innen mit VR Brillen zu Hause erlebbar.

Anlass für das VR-Projekt ist das 100-jährige Jubiläum des nicht mehr existierenden Großen Schauspielhauses Berlin. Theatergründer Max Reinhardt und Architekt Hans Poelzig schufen 1919 mitten in Berlin einen der visionärsten Theaterbauten des 20. Jahrhunderts: mit expressionistischer Formensprache, innovativer Bühnentechnologie und zukunftsweisendem Bühnenraum entstand eine Ikone der Architektur, im Volksmund als “Tropfsteinhöhle” berühmt.  Erik Charell brachte als Theaterleiter mit seinen Revuen während der Goldenen 20er den Glamour großer Broadway-Shows nach Berlin.

 

Um die bewegte Vergangenheit des Großen Schauspielhauses als wichtiges Kulturerbe für Besucher:innen heute erlebbar zu machen, nutzt das interdisziplinäre digital.DTHG Team die räumlichen und erzählerischen Möglichkeiten von Virtual Reality und eröffnet ein digitales Erlebnisfenster in die Vergangenheit. 

In der VR-Experience “Ein Abend im Großen Schauspielhaus” können Besucher:innen jetzt in das Berlin der Goldenen Zwanziger reisen und die digitale Rekonstruktion des Großen Schauspielhauses Berlin erkunden – vor, hinter und auf der Bühne. Am verschneiten Premierenabend der Operette “Mme Pompadour” am 23. Dezember 1927 begleiten wir drei verschiedene Protagonisten auf ihrer ganz persönlichen Erinnerungsreise durch das Gebäude. Der Besucher Walter Schatz führt uns durch die eindrucksvollen Foyers in den gigantischen Zuschauerraum; die gefeierte Sängerin Fritzi Massary lässt uns eintauchen in den Kosmos eines Bühnenstars; der junge Beleuchter Otto Kempowski zeigt uns die faszinierende Welt der Theatertechnik. Durch diese drei Perspektiven blicken wir in den gesellschaftspolitischen Kontext der Zeit, in die künstlerische Programmatik des Hauses und in verschiedene Berufsbilder und Arbeitsbedingungen von Theater.

 

Zum Artikel auf digital.DTHG

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