Ukraine-Special "Das Gefühl des Krieges" | Lesung ukrainischer Dramatik und Diskussion
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Auftakt der Lesungs-Reihe von 21 Theatern aus dem deutschsprachigen Raum

2022

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Ukraine-Special "Das Gefühl des Krieges" | Lesung ukrainischer Dramatik und Diskussion

Live am 5. Mai 2022 ab 19.30 Uhr
Lesung zeitgenössischer Theatertexte und Diskussion
"Das Gefühl des Krieges" ist ein Projekt zur Unterstützung von Theatermacher:innen in der Ukraine
Die Auftaktlesung wird organisiert vom Staatstheater Augsburg, dem Theatermacher Andreas Merz-Raykov und den mitwirkenden Theatern

Um 19.30 Uhr:
"Ein bepisster SPW" von Oksana Grytsenko, Lesung vom Staatstheater Cottbus
"Überlebenssyndrom" von Andrii Bondarenko, Lesung vom Theater Bamberg
"Das Gefühl des Krieges" von Julia Gonchar, Lesung vom Theater Ingolstadt
Die Mitschnitte sind on demand verfügbar und links über die Startflächen nachschaubar,

Um ca. 20.30 Uhr:
Diskussion (auf Englisch) mit Autor:innen des Kyiver Theaters: Andrii Bondarenko, Julia Gonchar, Oksana Savchenko, Tetyana Kyzenko, Liudmyla Tymoshenko. Die Besetzung kann sich noch ändern je nach Situation in der Ukraine. Moderation: Ella Schindler.

Am 12. März 2022 hätte in Kiew ein neues Theater der Autor:innen eröffnen sollen, geleitet von einem Kollektiv aus 20 ukrainischen Dramatiker:innen. Zu der Eröffnung des Theaters ist es nie gekommen. Statt sich mit Literatur zu beschäftigen, verteidigt Maksym Kurotchkin, der designierte künstlerische Leiter, nun mit der Waffe in der Hand seine Heimatstadt. Viele Autor:innen sind in die Nachbarländer oder weiter geflüchtet, andere harren freiwillig oder unfreiwillig in der Ukraine aus.

Für die Eröffnung des Theaters war eine Reihe von Kurzstücken geplant, zu deren Fertigstellung es niemals gekommen ist, stattdessen haben nun einige der Autor:innen Texte verfasst, die sich unmittelbar mit ihren Erfahrungen nach Kriegsausbruch auseinandersetzen: das Aufwachen in einer entsetzlichen neuen Realität, die Sorge um ihre Familien, die Sorge um sich selbst.

Bereits im Zuge der Proteste in Belarus 2020 war es dem Netzwerk um den amerikanischen Theaterproduzenten und Kritiker John Freedman gelungen, das Stück "Insulted.Belarus(sia)" des belarussischen Autors Andrei Kureichik in etwa 150 Lesungen an über 100 Kulturinstitutionen in mehr als 30 Ländern der Welt als Zeichen der Solidarität mit den Menschen in Belarus zu organisieren. Nun sollen Stimmen aus der Ukraine hörbar werden. 70 Kulturinstitutionen aus 15 Ländern haben bisher ihre Beteiligung am Projekt zugesagt – und ihre Zahl wächst.
Das weltweite Lesungs-Projekt zugunsten von Theatermacher:innen in der Ukraine will den
Autor:innen, denen der Krieg ihre Bühne geraubt hat, eine neue Plattform bieten, um sich gegen
die Barbarei der russischen Führung zu erheben.

Ein Zusammenschluss aus 21 deutschen und österreichischen Theatern wird sich mit einer gemeinsamen Online-Lesung am 5. Mai, um 19.30 Uhr inklusive anschließender Gesprächsrunde mit den Autor:innen und einer nachfolgenden Serie von Podcasts und Videos an dieser Aktion beteiligen.

Die Reihe ist ein gemeinschaftliches Projekt von: Staatstheater Augsburg, Staatstheater Darmstadt, Staatstheater Nürnberg, Deutsches Nationaltheater Weimar, Staatstheater Cottbus, Residenztheater München, Theater an der Ruhr, Hans Otto Theater Potsdam, Theater Regensburg, Theater Bielefeld, Theater Ingolstadt, ETA Hoffmann Theater Bamberg, Theater Erlangen, ARGEkultur Salzburg, Werk X Wien, Landestheater Tübingen, ITZ im Tübinger Zimmertheater, Landestheater Coburg, Landestheater Schwaben, Landestheater Eisenach, Schaubühne Lindenfels Leipzig.
www.theatreofplaywrights.de

Die Lesungen sollen Spenden für die Menschen in der Ukraine generieren.
Zur Spendenmöglichkeit geht es hier.
Die Spenden gehen zugunsten des Hilfsfonds der Autor:innen des Kyiver Theaters zur Unterstützung von Theaterkünstler:innen in der Ukraine und für humanitäre Projekte.


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