Folge 1: Die Akademie landet im Dortmunder Hafen
Wir schreiben das Jahr 2023. Ein unbekanntes Objekt landet im Hafen Dortmunds. Die ersten Töne erklingen und das neue Gebäude der Akademie für Theater und Digitalität wird mit einer spektakulären audiovisuellen Show bespielt. Vier Jahre nach ihrer Gründung im Jahr 2019 bezieht die Akademie für Theater und Digitalität ihr neues Gebäude in der Speicherstraße 17 im Dortmunder Hafen.
Angelehnt an den 1977 von Steven Spielberg inszenierten Film "Close Encounters of the Third Kind" ("Die unheimliche Begegnung der dritten Art") erscheint die Akademie für Theater und Digitalität als unbekanntes Objekt, das in freundlicher Absicht im Hafenviertel ankommt, denn der Hafen befindet sich im Wandel. Hier entsteht das Digitalquartier. Ein Raum für Modernität, neue Ideen und künstlerische Umsetzungen. Als Zentrum der Entwicklung neuer Theaterformen und -technologien, die maßgeblich durch die Digitalisierung geprägt sind, setzt die Akademie den Anker als erster Neubau im Quartier.
Nach der Idee von Marcus Lobbes (Direktor der Akademie für Theater und Digitalität) realisiert Mattis Kemper im Rahmen seiner Abschlussprüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik die Einweihung der neuen Akademie. Gemeinsam setzen sie so den Startschuss für eine neue digitale Ära. Erste Töne erklingen aus der großen schwarzen Blackbox, die zur Akademie für Theater und Digitalität wird. Die Fenster sowie die Bäume der Dachterrasse leuchten in bunten Farben, im Funk sind Stimmen zu hören, die von einem unbekannten Flugobjekt berichten – Stille. Spannungsvolle Musik erklingt. Das Spotlight lenkt den Blick auf das Hologramm eines UFOS mit unbekannter Besatzung. Hier zieht Digitalität ein, um mit dem Theater zu fusionieren.
Die Akademie für Theater und Digitalität ist als sechste Sparte des Theater Dortmund ein Ort für Kreativität, Innovation und künstlerische Forschung. Hier werden Theater und Digitalität in prototypischer Form vereint, um die Zukunft der Theaterlandschaft zu formen. Klassische Aufführungsformen sollen mit digitalen Technologien und Methoden bereichert werden, um ein neues Theatererlebnis zu schaffen. In diesem Sinne ist sie nicht nur im regionalen, sondern auch im nationalen und internationalen Zusammenhang zukunftsweisend.
Konzept: Mattis Kemper, Marcus Lobbes
Kamera: Daniela Sülwold, Niclas Weist
Schnitt: Daniela Sülwold
theater.digital
Kommentare
Es wurde noch keine Kommentare eingestellt