
Info
Partner
Ko-Produktion
Schauspielhaus BochumKönigsallee 1544789 Bochum Kooperation
Team / Menschen
Johan SimonsJens Harzer, Gina Haller, Jele Brückner, Konstantin Bühler, Thomas Dannemann, Marina Frenk, Martin Horn, Marius Huth, Veronika Nickl, Bernd Rademacher, Romy Vreden
Benjamin van Dijk
Johannes Schütz
Sofia Brockhausen
Hilfe & Support
Hilfestellungen finden Sie auf unserer FAQ-Seite . Bei Fragen oder Problemen wenden Sie sich gerne an den Support .
"Iwanow" von Anton Tschechow | Schauspielhaus Bochum
Der Stream ist on Demand verfügbar bis zum 17. Januar 17 Uhr. Für einen guten Empfang empfiehlt es sich, den Google Chrome Browser zu benutzen, Cookies zuzulassen und den Adblocker abzuschalten.
Das Schauspielhaus Bochum schrieb zu der Inszenierung von Johan Simons bündig: " 'Iwanow' ist das erste Stück des weltberühmten Dramatikers Anton Tschechow und fasziniert mit einem großen Thema, das auch seine späteren Werke bestimmt: das Leben der Menschen in seiner ganzen Absurdität und Lächerlichkeit."
So kann man es sagen, aber wie großartig gespielt ist diese "Absurdität und Lächerlichkeit" von dem Ensemble um Jens Harzer und Gina Haller. Der Redakteur, der hier berichtet, hat in den letzten Jahren wenig gesehen, das ihn mehr in den Bann gespannten Zusehens geschlagen hätte.
Jens Harzer ist seit 2019 Träger des Iffland-Ringes, der höchsten Auszeichnung für deutschsprachige Schauspieler. Gina Haller erhielt unter anderem für ihre Rolle der Sascha den Kunstpreis 2021 der Akademie der Künste Berlin.
Andreas Wilink schrieb in seiner Nachtkritik vom Januar 2020:
"Für diese Überflüssigen – knochentrockene Habitués (Martin Horn, Bernd Rademacher), sonderliche Schwärmer und Umschwärmte, Weit- oder Engherzige, Verschwenderische und Unnachgiebige – hegt Tschechow Neugier-Sympathie. Johan Simons steht ihm darin nicht nach. Zwei Meister haben sich gefunden, die Jugend des einen ergänzt das Alter des anderen wunderbar – und umgekehrt. Zum Schluss hin verdichtet sich die Inszenierung und wird zur Intensivstation mit Duoszenen und ergreifenden Soli, in denen Jens Harzer in das Unlösbare und Unerlöste der Existenz vordringt, die Nikolaj Aleksejewitch Iwanow für sich und uns darstellt. Ein Menschenleben vergehen zu sehen, braucht Zeit. Braucht Verausgabung, die keine Verschwendung ist."
Wir danken unserem Kooperationspartner, dem Schauspielhaus Bochum. Wir streamen den Mitschnitt einer Aufführung vor leerem Haus vom 26. März 2020.
Im Anschluss an den Mitschnitt spricht die nachtkritik-Redakteurin Christine Wahl mit Hauptdarsteller Jens Harzer und Regisseur Johan Simons.
Iwanow
von Anton Tschechow, Übersetzung von Angela Schanelec
Regie: Johan Simons, Bühne: Johannes Schütz, Kostüme: Sofia Brockhausen, Dramaturgie: Angela Obst, Musik: Benjamin van Dijk, Lichtdesign: Bernd Felder.
Mit: Jele Brückner, Konstantin Bühler, Thomas Dannemann, Marina Frenk, Gina Haller, Jens Harzer, Martin Horn, Marius Huth, Veronika Nickl, Bernd Rademacher, Romy Vreden.
Premiere am 18. Januar 2020
Dauer: 3 Stunden
www.schauspielhausbochum.de
Kommentare
Es wurde noch keine Kommentare eingestellt